Inge van Genuchten

1988 (NL)

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Vom Dach dieser majestätischen Scheune fließt ein Strahl aus feinen Sandkörnern ununterbrochen nach unten. Auf dem Boden sammelt sich der Sand endlos an. Man befindet sich sozusagen in einer riesigen Sanduhr. Mit dem Unterschied, dass man nicht weiß, wie viel Sand und damit Zeit übrig bleibt.

Die gedämpfte Installation Dune of Days lässt ein Gefühl für Zeit und Existenz aufkommen und erweckt ein Gefühl der Nichtigkeit, vor allem, wenn sich immer mehr Sand ansammelt. Der Mensch ist nicht mehr als ein Sandkorn auf der Zeitachse des Ganzen.