Während ihres Studiums an der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs in Paris, einer renommierten Kunstschule für angewandte Kunst, entwickelte Armel Barraud ihre eigene Form der Klöppelspitze. Nicht mit Garn, sondern mit Metallfäden. Dies ermöglicht es ihr, in einem größeren Maßstab zu arbeiten.

Für ihre Darstellungen von Göttern, Heiligen, Figuren, Tieren, Pflanzen und Himmelskörpern lässt sie sich von universellen Geschichten und Motiven inspirieren, die in verschiedenen Kulturen kursieren. Ihr Werk strahlt eine spirituelle Kosmologie aus: Menschen, Tiere, Elemente und das Universum sind miteinander verbunden und gleich wichtig.

Das Ergebnis ist eine raffinierte und zarte Kunst, die sich gleichzeitig irdisch und himmlisch anfühlt.